Samstag, 30. November 2013

Pipa und Rum



Mal wieder ein paar Zeilen und vor allem Bilder aus Costa Rica! Die letzten Tage waren unheimlich ruhig. Wenn ein oder zwei Tage mal keine Gäste da sind wundert man sich über die dazu gewonnene Zeit. An den „freien“ Tagen kann man Fischen, Volleyball spielen oder so tun als würde man etwas Sinnvolles machen.
Gestern habe ich aus einer großen Baumwurzel, Orchideen und etwas Moos eine hübsche Terrassendekoration gebaut. Mein Papa, als bekennender Orchideenliebhaber, hätte seine helle Freude gehabt.
Mit zwei Gästen war ich vor einigen Tagen in einem nahen botanischen Garten, dem „Casa de Orquideas“. Am beeindruckendsten war ein riesiger Bambus der wahrscheinlich nichteinmal einheimisch ist. Um ein cooles Foto zu machen bin ich einige Meter den Stamm hochgeklettert. Als ich oben war habe ich gemerkt, dass die Halme mit winzigen kleinen Härchen besetzt waren. Den restlichen Nachmittag hatte ich mit dem Abreiben der Härchen zutun. So ähnlich muss sich ein genüssliches Bad in einem Haufen Glaswolle anfühlen.
Ein Getränk, welches sich wahrscheinlich hervorragend zur Schmerzlinderung eignet, ist der Saft einer grünen Kokosnuss (Pipa) mit einem „kleinen“ Schuss costarikianischem Rum. Da die grünen Kokosnüsse nicht von allein runterfallen, muss man sie eben ernten.
Merke: Wenn die Kokosnuss nicht zu dir kommt, geh zur Kokosnuss!
In diesem Sinne…
… wir sehn uns!










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